The Monkees

US-amerikanische Popgruppe

Wirken

Als amerikanische Antwort auf die BEATLES galten sie zwei Jahre lang als absolute Teenie-Idole und wurden fälschlicherweise mit den Liverpooler Genies auf eine Stufe gestellt. Eine Einschätzung, die sich im Laufe der Jahre selbst entkräftete. Dennoch haben THE MONKEES als Kunstprodukt amerikanischer Filmproduzenten ihren festen Platz in der Geschichte der populären Musik gefunden.

Die beiden US-Filmproduzenten Bert Schneider und Bob Rafelson erhielten vom amerikanischen Mediengiganten "Columbia" 1965 den Auftrag, vier junge Männer für die Verfilmung einer Serie über eine Popgruppe auszuwählen. 437 Bewerber wurden für dieses Projekt gecastet. Unter ihnen waren einige, die später im Popbereich eine große Rolle spielen sollten. Stephen Stills (CROSBY, STILLS, NASH & YOUNG) wurde abgelehnt, weil er den Produzenten zu professionell war. Auch Danny Hutton (THREE DOG NIGHT), Paul Williams (JUICY LUCY) und der spätere Massenmörder Charles Manson hatten keine Chance, die Rolle zu bekommen. Die Wahl fiel auf vier Jungs, die gerade wegen ihrer Unbedarftheit optimal ins Konzept der geplanten Teenie-Soap-Opera paßten: David Jones (voc; geb. am 30. Dez. 1945, n. a. A. 1946 in Manchester, England) hatte als Kind eine Rolle im Musical "Oliver" gespielt. Peter Tork (b, voc; geb. am 13. Febr. ...